Autorenvita
Norbert J. Breuer, auch: Norbert Breuer-Pyroth
Der Autor, geb. am 8. Juni 1954 in Saarlouis, arbeitet seit 1995 freiberuflich als internationaler Managementberater mit Schwerpunkt Deutschland/Frankreich.
Zuvor war er viele Jahre als weltweit agierender Exportmanager in der Industrie sowie als Leiter anspruchsvoller internationaler Projekte der landeseigenen Wirtschaftsförderung des Saarlandes tätig.
Breuer bahnt auf Basis einer breitgefächerten Dienstleistungspalette für Unternehmen Zusammenarbeiten namentlich im Exportgeschäft an. Zu seinen Mandanten zählen weltweit renommierte Firmen. Dabei ist seine Arbeit vorwiegend auf den industriellen Mittelstand fokussiert.
Er fungierte zudem viele Jahre sukzessive als Deutscher Delegierter und Deutscher Konsulent staatlicher schweizerischer und österreichischer Wirtschaftsförderungen (Graubünden, Luzern, Neuchâtel, Thurgau; Kärnten).
Daneben war Breuer als Seminardozent zahlreicher Kammern (u.a. München, Stuttgart, Hannover, Bonn; Handwerkskammertag – DHKT) und Akademien sowie als Hochschuldozent tätig: 2004-2012: Master-Kurse Universität in Metz/Frankreich; Deutsch-Französisches Hochschulinstitut und HTW in Saarbrücken; Fachhochschule Trier. Seine Fachgebiete sind weltweites Exportmarketing, Interkulturelles Management und Internationale Standortförderung.
Schon früh ist Norbert Breuer – Saarbrücker Zeitung: „Ein exzellenter Frankreichkenner“ – als Fachbuchautor zum Thema Frankreich-Export hervorgetreten, u.a. in den angesehenen Verlagen Campus, Ullstein und Haufe.
Dr. Rolf Döbeli, getAbstract AG, Luzern/Schweiz urteilt über Norbert J. Breuers Werk zum französischen Markt „Geschäftserfolg in Frankreich – Fakten, Marktstrategien, Interkulturelles zu Deutschlands Handelspartner Nr. 1“, 502 Seiten, gebunden: „Die ‚Business-Bibel’ für alle, die in Frankreich oder mit Franzosen arbeiten. Wer ein trockenes, rein sachliches Business-à-la-France-Lehrbuch erwartet, wird sich wundern und von der spritzig-kurzweiligen Schreibe überrascht sein. Faktenfülle, Anekdoten, Fachvokabular, kommentierte Adress- und Literaturhinweise und nicht zuletzt die gründliche Abhandlung aller unternehmerisch relevanten Aspekte machen das Buch zu einem wertvollen ‚Wälzer’, geschrieben von einem sehr eloquenten und fachlich versierten Autor.“ – Deutschlandradio Kultur: „Da finden sich auch sehr genaue Anweisungen über das Verhalten, das Franzosen etwa bei einem Arbeitsessen erwarten.“ „Norbert Breuer ist einer der bekanntesten Frankreichfachleute Deutschlands“, so der Sachon-Verlag.
Breuer schreibt jedoch keineswegs nur zu Frankreich, vielmehr zu einem breitgefächerten weiteren Themenspektrum beachtete Beiträge für in- und ausländische Printmedien wie das Magazin FORUM, die Süddeutsche Zeitung, Saarbrücker Zeitung, Riviera ZEIT, für führende Industriemagazine, Literaturzeitschriften, naturkundliche Magazine im In- und Ausland wie „Nationalpark“ sowie Internetmedien.
2018-19 war er beispielsweise als monatlicher Glossist für das Internetportal www.biallo.de tätig und das Internetportal The European übernimmt regelmäßig Breuers Beiträge für erstveröffentlichte Medien.
Seine besondere Hingabe gilt literarischen Reportagen und Charakterstudien bedeutender Persönlichkeiten (Ludwig XIV., Napoleon Bonaparte, Marschall Ney, Hemingway, Steinbeck, Busch, Doyle, Cervantes, Simenon, Cook, Fernandel, Deneuve), die zumeist mehrfach erscheinen.
Des öfteren steuert er umfangreiche heimatkundliche Beiträge zum Magazin „Unsere Heimat“ des Landkreises Saarlouis bei.
Breuer – der nur einen Steinwurf von der französischen Grenze entfernt auf dem idyllischen Saargau wohnt – schrieb im Vorwort eines seiner Bücher: „Ich führe einen guten Teil meiner Vorfahren auf eben jene Franzosen zurück, einen anderen hingegen auf die Preußen, die 1815 – nach Napoleons Niederlage bei Waterloo – in den Besitz meiner Heimatstadt Saarlouis (damals noch: Sarrelouis – wie sie heute noch in Frankreich benannt wird) gelangten. Mich selbst, den allemal geschichtsbewußten „Franco-Preußen“, würde es ohne Waterloo ergo nicht geben. Und möglicherweise liegen gerade in der deutsch-französisch geprägten Historie meiner buchstäblich hin- und her gerissenen Heimat die Wurzeln, die mich dazu führen sollten, eines Tages auch Bücher zu Frankreich zu schreiben; zumal ich in den fünfziger Jahren weder als Deutscher noch als Franzose zur Welt kam, sondern – auch im staatsbürgerlichen Sinne – als »Saarländer« und Frankreich durchaus als meine zweite Heimat betrachte.“
Breuer schreibt nicht zuletzt auch belletristisch (dort und in nicht-fachlichen, publizistischen Arbeiten: Norbert Breuer-Pyroth). Sein original Alt-Saarlouiser Wörterbuch „Vaschtesche mich?“ ist seit langem ein regionaler Verkaufsschlager (bislang schon über 6.500 verkaufte Exemplare) und liegt inzwischen in 4. Auflage vor.
Breuer-Pyroths Erzählband „Monsieur Gruyères wundervoller Supermarkt – und weitere Erzählungen um Käuze und Karrieristen“ wurde 1999 veröffentlicht. Manfred Sexauer (†) seinerzeit dazu: „Was gibt es Schöneres, als eine Geschichte zu lesen, von der man wünscht, sie möge nicht aufhören …“
2016 erschien das „Norbert Breuer-Lesebuch“ unter dem Titel „Der eingeweißte Sarotti-Mohr“.
Das 432-seitige, vielseitige Werk wurde in einer eigenen Sendung mit Lesung auf der SR-Saarlandwelle“ vorgestellt und fand bei Lesern und Rezensenten gute Aufnahme:
„Mit Brillanz spielt der Autor die Klaviatur der deutschen Sprache, feinsinnig, hintergründig, humoristisch. Der Autor vermag einen von der ersten Zeile an zu fesseln.“
Dr. Margit Pietzke – Verlag W. Sachon, Mindelheim
„Der Autor hat ein Gespür für Stimmungen und Milieus und kann darüber fesselnd schreiben.“
„Sprachnachrichten“ des „Verein Deutsche Sprache e.V. (VDS)“
„Eine Fülle an Nützlichem, Kuriosem und Wissenswertem sowie Zeitkritischem in höchst unterhaltsamer Form. Und das in einer Sprache, die an Friedrich Schiller erinnert.“
„Die Neueste Melusine“ – Zeitschrift der Literarischen Gesellschaft Saar-Lor-Lux-Elsaß
Norbert Breuer-Pyroth ist seit 2022 Herausgeber der klassischen Literatur-Revue „WohligErlesen“.
Erhältlich via wohligerlesen-redaktion@e.mail.de